Donnerstag, 19. September 2019
15:30–16:00 Uhr
Begrüßung durch die Organisatorinnen: Linda Erker und Katharina Seibert
16:00–16:45 Uhr
Till Kössler
Historische Spanienforschung im deutschsprachigen Raum. Eine Standortbestimmung
16:45–17:00 Uhr, Pause
17:00–17:30 Uhr
Claudia Kraft
Verortung einer Semiperipherie. Spanien als Teil einer transnationalen Zeitgeschichtsforschung
17:30–19:00 Uhr
Von der huerta auf den Tisch: Re-Spatializing Produktionsprozesse seit der Transición
Dieter Alexander Behr: Alle Räder stehen still ...? Ausbeutung und Widerstand im industriellen Gemüsebau in Südspanien und die Herausforderung transnationaler gewerkschaftlicher Organisierung und Solidarität
Andreas Jünger: Lebenswege, Konsumgewohnheiten und Europäisierung – transnationale Verflechtungen des andalusischen Öko-Sektors
Moderation: Claudia Kraft
Freitag, 20. September 2019
09:30–10:45 Uhr – Morning Keynote
Xosé M. Núñez Seixas
Die „Weltgeschichte Spaniens“ im Kontext der südeuropäischen Mode der Weltgeschichten: Was ist neu daran?
10:45–11:00 Uhr, Pause
11:00–13:00 Uhr
Mikrogeschichte(n) von Ideologie am Prüfstand
Jannis Girgsdies: Unter Bräutigamen des Todes? Eine Sozial- und Alltagsgeschichte der spanischen Fremdenlegion, 1920–1939
Katharina Seibert: Kommunistische Ideale und medizinischer Ethos. Polit-Kommissare im Sanitätsdienst an der Nordfront des spanischen Bürgerkriegs
Andrea Acle-Kreysing: Spanien als antifaschistisches Symbol in den 1930er und 1940er Jahren. Perspektiven aus Deutschland und Mexiko
Moderation: Xosé M. Núñez Seixas
13:00–15:00 Uhr, Mittagspause
15:00–16:30 Uhr
Durchbruch der Demokratie. Oppositionsgeschichte schreiben
Anna Delius: Links, katholisch, engagiert. Demokratische Oppositionen und ihr Einsatz für Arbeitsrechte* im spätfranquistischen Spanien und in der Volksrepublik Polen in den 1960er und 1970er Jahren
Florian Musil: Ein demokratischerer Blick auf die spanische Demokratisierung
Moderation: Kathrin Raminger
16:30–17:00 Uhr, Pause
17:00–18:30 Uhr
Wieviel Europa steckt in Spaniens Erinnerungspraxis?
Leopoldo Domínguez: Topographien der Abwesenheit. Spaniens Massengräber und Memory Boom im europäischen und globalen Kontext
Toni Morant i Ariño: Straßen(namen) einer Demokratie? Spaniens Aufarbeitung der Franco-Diktatur am Beispiel ihrer symbolischen Überreste im öffentlichen Raum
Moderation: Linda Erker
18:30 Uhr
Fingerfood und Wein
Samstag, 21. September 2019
10:00–12:00 Uhr
Imagewechsel durch Modernisierung? Spanien auf der Suche nach einem Platz in der europäischen Familie
Anna Catharina Hofmann: Das Ende des Sonderwegs. Vergleichende Perspektiven auf den segundo franquismo (1950er bis 1970er Jahre)
Jose Luis Aguilar López-Barajas: Der Westen am Horizont? Die Konzeption von Freizeit und Tourismus im zweiten Franquismus, 1959–1975
Julian Rieck: Die spanische Nation mit dem Ball konstruieren? Nation-Building und alternative Außenpolitik mit dem Fußball während der Franco-Diktatur
Moderation: Till Kössler
12:00–12:20 Uhr, Pause
12:20–14:00 Uhr
Linda Erker und Katharina Seibert
Diskussion und Zusammenfassung
14:00 Uhr, Ende
Teilnehmer/innen
Andrea Acle-Kreysing, Universität Leipzig
Jose Luis Aguilar López-Barajas, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dieter Alexander Behr, Universität Wien
Anna Delius, Freie Universität Berlin
Leopoldo Domínguez, Universidad de Sevilla
Linda Erker, Universität Wien
Jannis Girgsdies, Humboldt-Universität zu Berlin
Anna Catharina Hofmann
Andreas Jünger, Ludwig-Maximilians-Universität München
Till Kössler, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Claudia Kraft, Universität Wien
Toni Morant i Ariño, Universitat de València
Florian Musil, Universität Kassel
Xosé M. Núñez Seixas, Universidad de Santiago de Compostela
Kathrin Raminger, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Julian Rieck, Humboldt-Universität zu Berlin
Katharina Seibert, Universität Leipzig/Universität Wien